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Zschöpel im Altenburger Land/Ostthüringen

Gemeinde Ponitz

Die Gemeinde Ponitz besteht aus den Ortsteilen Grünberg (250 Einwohner), Guteborn (80 Einwohner), Merlach (100 Einwohner), Ponitz (1000) und Zschöpel (120 Einwohner). Zum 31.12.2013 hatte sie 1554 Einwohner auf einer Fläche von 17,04 km², das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 91 Menschen je km². Amtierender ehrenamtlicher Bürgermeister ist seit Mai 2012 der 29-jährige Marcel Greunke (CDU).

Der Fluss Pleiße verläuft durch die Gemeinde, in sie münden der Löpitzbach, der in Heyersdorf entspringt, durch Grünberg verläuft und in der Bahnhofsstraße mündet, sowie der in Zschöpel entspringende und mündende Schilfgraben.
Das Altenburg-Zeitzer-Lößhügelland, indem die Gemeinde liegt, stellt den Übergang von Leipziger Tieflandsbucht zum Erzgebirgsvorland dar. Die Böden sind sehr fruchtbar. Die Landschaft ist allerdings relativ waldarm.
Angrenzende Kommunen sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Stadt Gößnitz, südöstlich die Stadt Meerane, südlich die Stadt Crimmitschau, westlich Heyersdorf und nordwestlich die Stadt Schmölln.

Ponitz wurde laut Gemeinde erstmals urkundlich 1254 erwähnt, allerdings bezeugen andere Quellen den Zeitraum von 1181 bis 1214. Es ist eine sorbische Gründung. Der Ort wurde Rittergutssitz und besitzt eine 1349 erwähnte Kirche, die 1732 bis 1734 neu erbaut wurde und 1737 mit einer Silbermannorgel versehen wurde. Die bekanntesten Rittergutsbesitzer sind die von Thumbshirn, Abraham von Thumbshirn erwarb 1568 die Wasserburg und baute sie bis 1574 zum Renaissanceschloss um. Einer seiner Nachfolger, Wolfgang Conrad von Thumbshirn unterzeichnete für das Herzogtum Sachsen-Altenburg den Westfälischen Frieden 1648. Seit 1852 gibt es einen Nachtwächter. Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1884 gegründet. Im Jahre 1890 erhielt Ponitz einen Bahnanschluss, welcher von 1910 bis 1912 weiter ausgebaut wurde. Zu Ponitz gehören die zwei Ortslagen Gosel und Schönhain.

Grünberg ist eine deutsche Siedlung und wurde um 1200 erwähnt. Der Ort besitzt eine Kirche aus den Jahren 1698 und 1780/81. Im Jahr 1898 wurde der Gasthof errichtet. Grünberg wurde am 6. Februar 1945 bombardiert, vier Menschen starben. Am 1. November 1973 folgte die Eingliederung nach Ponitz.



Guteborn wurde 1784 gegründet und 1883 nach Ponitz eingegliedert.




Merlach wurde 1457 gegründet und stellt somit eine deutsche Siedlung dar. Bereits 1522 wird ein Gasthof erwähnt. Der Ort wurde mehrmals von der Pleiße überschwemmt, so dass der Fluss begradigt werden musste. Die Eingliederng nach Ponitz erfolgte am 1. Juli 1950




Größte Unternehmen sind ein Logistikzentrum von Netto und die Agrargenossenschaft Ponitz, die mit der Thonhausener firmiert. Es existieren zahlreiche kleine Dienstleistungsunternehmen.
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