Chronik
Hier entsteht eine kleine Chronik mit den wichtigsten Jahreszahlen.1140 erste urkundliche Erwähnung nach Ansicht der GAGO
1296 am 6. Mai wird Dreußen erstmals urkundlich erwähnt
1336 erste urkundliche Erwähnung aus Sicht von Wolfgang Kahl
1429 die Hussiten ziehen plündernd durch den Landstrich
1457 die Pest grassiert im Ort, außerdem wird Merlach urkundlich erwähnt
1495 erste urkundliche Erwähnung nach Ansicht der Zschöpeler Heimatfreunde e.V.
1546 am 3. November plünderten die Truppen des Herzogs Moritz von Sachsen die ganze Gegend
1561 Zschöpel steht unter der Herrschaft derer von Ende
1631 am 7. September zogen flüchtende kaiserliche Truppen durch die Gegend, mindestens zwei Zschöpeler starben
1633 die Pest grassierte abermals
1790 die Schankgerechtigkeit wird an den ersten Gasthofsbesitzer gegeben
1815 Pflanzung der Friedenslinde
1844 am 15. März wurde die Eisenbahnlinie Altenburg-Crimmitschau freigegeben, an der auch Zschöpel liegt
1883 am 18. April brennt der alte Dreußener Gasthof ab und der neue wird errichtet
1908 Eröffnung eines Geschäftes mit Waren des täglichen Bedarfs von Max Schmidt
1911 Zschöpel erhält Strom für Beleuchtungszwecke
1912 am 12. November wurden die beiden Bahnunterführungen und die Bahnstrecke von Gößnitz nach Crimmitschau freigegeben, im Vorfeld war durch den Ausbau des Ponitzer Bahnhofes ein Bahndamm aufgeschüttet worden
1915 Villa Dreußen wird erbaut
1922/23 Gemeindehaus wird auf Drängen von Arbeitern errichtet
1925 Zschöpel erhält Kraftstrom
1939 ab 18. September musste die Milch in die Molkerei Meerane geliefert werden, die Lebensmittelrationierung beginnt
1945 am 13. April besetzen amerikanische Truppen das Gebiet, es wird größtenteils kampflos übergeben
1950 am 1. Juli erfolgt die Eingemeindung von Zschöpel nach Ponitz
1953 am 31. Mai wird die LPG Typ I Volkssolidarität gegründet, die am 17. Juni wieder aufgelöst wurde
1962 am 25. August treten die letzten beiden Bauern der LPG Typ III Mitschurin in Ponitz bei
1975 Schmöllner Knopffabrik verbrennt Plasteabfälle in ehemaliger Sandgrube am Ortsrand, es gab ein Bürgerbegehren mit Unterschriftenaktion und die Verbrennung wurde gestoppt
1975 der Ort erhält eine zentrale Wasserversorgung
1991 Schließung des Geschäftes mit Waren des täglichen Bedarfs, letzter Betreiber war Siegfried Schmidt
1999 der ehemalige Gasthof Dreußen wird abgerissen
2005 am 19. November gründet sich der Verein Zschöpeler Heimatfreunde e.V.
2010 im Mai gründet sich Mali Bakoydio e.V.
2014 im Juni wird ein Buswartehäuschen errichtet